Die zehn
Todsünden im Verkauf -
oder: wie man Umsatz
und Kundenzufriedenheit
im Einzelhandel verhindert
von Burkhard Treude
1. |
Der "Rot-Kreuz-Satz" zu Beginn. Die stereotype - oder unterlassene - Begrüßung. |
2. |
Die mangelhafte Ermittlung der Kundenbedürfnisse und das zu frühe Präsentieren von Produkten und Lösungen. Einengende Vordergrund- statt Hintergrund-Fragen, die in Sackgassen führen. |
3. |
Der Einstieg mit der mittleren Preislage. (Runter geht leicht - aber wie kommen Sie rauf?) |
4. |
Produktmerkmale anstelle von Nutzen-Argumenten. Argumente für Blinde und Freaks. "Fachidiot schlägt Kunden tot". Der Mangel an Sinnlichkeit. |
5. |
Unpersönliche Kommunikation in "Man"-Form, "Ich"-zentrierte Argumentation und Passiv-Konstruktionen, in denen Menschen nicht vorkommen. |
6. |
Die unterlassene Sicherheits-Frage, um festzustellen, ob das gezeigte Produkt überhaupt zu den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden passt. |
7. |
Die Angst vor dem schweigenden Kunden und dessen möglichen Einwänden. / Die aggressive Einwandbehandlung - die uncoole Rabattverhandlung. |
8. |
Die zu frühe (oder aus Ängstlichkeit unterlassene) Abschlussfrage. |
9. |
Der unterlassene Versuch, Zusatz- oder Ergänzungs- oder Nachkäufe durch ZEIGEN anzubahnen. |
10. |
Die unterlassene Kaufbestärkung - oder: Der Kunde als Außenlager. ("Sie können es gern umtauschen, wenn's nicht gefällt!") |
© B. Treude 2002
Weitere interessante Aufsätze und Checklisten zu den Themen "Persönlichkeits- und Sozialpsychologie", "Mitarbeiterführung", "Management" und "Verkaufspsychologie" finden Sie unter http://www.b-treude.de
Verkaufstraining Burkhard Treude, Dortmund